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11.11.2005

Thema: Basis und Individualität

Allgemein ist Kata (Form) beim Budo festgelegt. Beim Kyudo gibt es Shaho Hassetsu (acht Bewegungsphase), nämlich Ashibumi, Dozukuri, Yugamae, Uchiokoshi, Hikiwake, Kai, Hanare und Zanshin. Die Übungswiederholung des Hassetsu resultiert Seisha-Seichu. (korrekte Schießtechnik ergibt korrekten Treffer) Beispielweise ist Hassetsu wie ein Bambusrohr, aus der aus achte Knoten besteht. Die folge Bewegung wird von vorderer Bewegung beeinflusst. Da die Fehler nicht später korrigieren und verbessern kann, sollte man versuchen, vom Anfang je Bewegung ausführlich durchzuführen. Mitori-Keiko (lernen von Sehen) ist jeder Entwicklungsstufe sehr wichtig, aber man sollte, insbesondere Anfänger, folgende achten;

  • Vorher fragen, ob man direkt daneben oder von hinten anschauen darf.
  • Erst eigene Schießen wissen, um eigenen Entwicklungsgrad zu schätzen.
  • Am Anfang Schritt für Schrift die Bewegung ausfühlen, nicht wie Fortgeschrittne pausenlos nacheinander die Bewegung durchführen.
  • Nicht immer auf Korrekturen warten, sondern selbst aktiv fragen.
  • Immer wahrnehmen, was der Lehrer sagt, unabhängig davon, ob man zur Zeit viel trifft oder nicht oder ob man wegen der Korrektur besser trifft oder nicht.

Der fortgeschrittne Schützen haben individuelle Bewegung, obwohl man nach Hassetsu genau folgt. Diese Leute haben schon alle Bewegungen ausführlich jahrlang gelernt und zu eigenem Körperbau und der Knochenkonstruktion angepasst. Aus diesem Grund ist es nicht effektiv, wenn man nur einfach diese Bewegung nachmacht. Man sollte erst wiederholend die Basis üben und selbst es zur Individualität anpassen.