04.01.2009 Unterrichtsmethode
Zum Jahresende habe ich kurz über meine Unterrichtsmethode zurückgeblickt.
Allgemeine ist die Effekt bzw. das Ergebnis von Schüler von Charakter oder Persönlichkeit abhängig. Aber man kann doch von eigenen Schülern seine Unterrichtsqualität spiegeln lassen und herausfinden, was gut oder schlecht gelaufen sind.
Jetzige Unterrichtsmethode
Erst halbes und ein ganzes Jahr lernt man die Bewegungs- und Umgangsformen vor Makiwara. Diese Zeit entscheidet die Basis des zukünftigen Schießens. Wenn man innerhalb diesem Zeitraum nicht häufig zum Training kommt, ist es sehr schwer nach zu holen. Ich bin sehr überzeugt davon, dass die über 75% des zukünftigen Erfolg oder der Entwicklung hier entscheidet, denen abhängig sind, ob man richtige Anleitung (geistige und körperliche Haltung) des Kyudos bekommen hat. Aus diesem Grund nehme ich viel Zeit und unterrichte in strenger Weise.
Üblicherweise kommen die neue Anfängergruppe regelmäßig mit Abstand von ca. 1 Jahr. Deswegen habe ich theoretisch kaum Zeit für die Leute, die über 3 Jahre allein vor Mato schießen.
seit letzte 1-2 Jahre habe ich aus zeitlichen Grund und absichtlich diese Fortgeschrittene Gruppe aus folgenden Gründe nicht unterrichtet. Ich bin der Meinung, dass man eigene Antrieb (Motivation) schaffen, und dann den eigenen Weg suchen, währen und gehen soll. Deswegen dachte ich dass es einzigen Weg wäre, nicht zu unterrichten, damit man nicht mehr passiv einstellt (auf Korrektur waren), sondern auf positive Einstellung umstellt.
Die Resultat
Wenn man erst alles 1 bis 10 gesagt bekommen hat, und Erfolgt erlebt hat, ist es doch sehr schwer, seine Einstellung zu ändern. Sie können einfache nicht selbst von Sehen, Probieren, viel Schießen lernen. Viele Fortgeschrittene Leute bekommen nun langsam einige schlechte Angewohnheit wie Hayake, Yurumi, Lustlosigkeit, Unaufmerksamkeit usw. Diese schlechte Angewohnheit wird kaum besser, sonder immer schlechter. Ich beobachte und gebe manchmal Rat und Vorschlag (als kein muss) aber wenn diese Angewohnheit weiter schlimmer wird mache ich mir sorge, dass sie irgendwann unheilbare krankhafte Angewohnheit werden. Das ist sehr wichtig wie Leben, eigene Gesundheit zu vorsorgen. Beim Schießen sollte man jeder Schuss achten, gesund auf richten Weg zu gehen.
Änderung
Es liegt sehr wahrscheinlich an Mentalität in Deutschland. Man folgt und tut, was man gesagt bekommt, aber man versucht einfach nicht etwas, was unsicher ist. Oder kann es sein, dass ich zu früh Selbstständigkeit fordere.
Es ist zwar schade, dass die Strategie nicht positive Auswirkung, sondern ehr negative Ergebnisse ergeben hat, aber nun weiß ich was gut und falsch war. Auch bringt kann (die Möglichkeit) oder soll (Vorschlag) Unterricht kaum Auswirkung, es muss "muss-Unterricht" (absolut) sein. Auch die Ernsthaftigkeit von Schüler reflektiert, wir ernst der Lehrer beim Unterricht ist. Es überrascht mich sehr oft, dass die Verbesserung und Fortschritt des Schülers sichtbar ist, wenn ich selbst gut schieße. Wenn ich selbst mit eigenem Problem kämpfe, blockiert die Fluss beim eigenen Schießen und auch für Unterricht.
Ab 2009 möchte ich die Änderung beobachten und auch langfristige Sicht erschaffen. Ich muss noch mehr geduldig und Streng für Selbst sein. Mit der Hoffnung, dass einige Schüler in der Zukunft mich überholt.
Ich bin selbst noch lange nicht richtige Lehrer und muss noch mehr eigene Schießtechnik verbessern. Auf jedem Fall muss man immer wieder neu erfahren, Fehler machen und daraus lernen. Es gibt eine Parallelität zwischen Kyudo selbst praktizieren und Kyudo unterrichten. Sie sind beide "vier Leiden und acht Qualen" (ständig leiden, große Schwierigkeit haben, schlimme Zustand sein) aber das ist einen Grund, warum man immer weiter macht.
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